Diese wurden auch in den nachfolgenden RISC-PCs eingesetzt. Sie sind in weiterwerentwickelten Versionen auch noch heute im Embedded-Bereich und PDAs im Einsatz.
Die Archimedes Modelle verfügten auserdem über ein im ROM eingebautes Basic. Dadurch wurden sie auch für ernsthafte Programmierungen interessant. Da der Archimedes jedoch nicht mit Hardware-Sprites umgehen konnte, eignete er sich nicht für Spieleentwicklungen.

Wer sich bereits mit grafischen Oberflächen auskannte hatte keine großen Probleme sich an den Archimedes zu gewöhnen, lediglich den Umgang mit der Maus muste man kurz üben. Die linke Maustaste diente zum auswählen von Menü-Punkten oder Programmen. Die mittlere öffnete ein Menü und die rechte diente zur Anpassung der Fenstergrößen. Menüs öffnen sich immer dort wo sich der Mauszeiger momentan befindet, also nach dem Pop-Up Prinzip.

Standardmäßig kommt der Archimedes mit einem umfaßenden Lieferumfang an Demo-Programmen und Utilities. Dazu gehören ein Font und Icon-Editor, ein 6502 Emulator mit dem ein BBC-Acorn simuliert werden konnte. Der nachgeamachte BBC ist dabei jedoch kaum langsamer als der echte, welcher an sich schon als sehr schnell galt.
Ein Malprogramm sowei ein Musikprogramm Namens Musiced, mit dem man über einen Noteneditor in kleinem Stil Musik machen konnte.
Ebenso gab es eine Art Flugsimulator der in Echtzeit 3D Grafik wieder gegeben wurde, und absolut flüssig ohne auch nur ein winzieges Ruckeln oder Zuckeln über den Bildschirm flimmerte.
Mit diesem, Lander genannten, 3D Game hatte man alles übertroffen was derzeit an grafisch errechneter 3D Animation auf einem Mikrocomputer möglich war.